Beschreibung: Ölli: Regie: Gardar Orn Arnarson. Mit Særún Lúðvíksdóttir, Elvar Sturluson, Gunnar Örlygson, Teitur Örlygsson. Der Dokumentarfilm Ollie ist ein Film von Gardar Orn Arnarson über das Leben und Spiel von Orlygur Aron Sturluson (Ollie), einem der talentiertesten Basketballspieler in der Geschichte Islands. Ollie begann im Jahr 1997 im Alter von nur 16 Jahren für Njardviks Mannschaft in der großen isländischen Liga zu spielen und wurde schnell als einer der besten Spieler der Liga anerkannt. Njardvik wurde im Jahr 1998 mit dem 16-Jährigen als erster Point Guard isländischer Meister. Nach der erfolgreichen Saison ging Ollie nach Übersee, um in North Carolina, USA, zu spielen. Er studierte und spielte Basketball an der Charlotte Christian High School im Jahr 1998-1999 mit großem Erfolg. Er war in diesem Jahr einer der besten Spieler in ganz North Carolina. Sein Trainer war kein anderer als Bobby Jones von der NBA Hall of Fame, ehemaliger NBA-Champion mit den 76'ers im Jahr 1983. Bobby war der erste Mann, der die Auszeichnung „6. Mann des Jahres“ erhielt, er schaffte es viermal ins NBA All Star Team und das Verteidigungsteam zehnmal hintereinander. Nach der Saison in North Carolina kehrte Ollie nach Hause zurück, um für seine Heimmannschaft Njardvik zu spielen. Er war 18 Jahre alt. Im Sommer vor seiner Rückkehrsaison durfte er drei Spiele für die isländische Nationalmannschaft sowie einige Spiele für die isländische Jugendmannschaft bestreiten. Eines seiner denkwürdigsten Spiele war gegen Russland im Jahr 1999. Einer der russischen Spieler war Adrian Kirilenko, der nur einen Monat vor dem Spiel von den Utah Jazz in der ersten Runde des NBA-Picks gedraftet wurde. Er spielt jetzt für die Minnesota Timberwolves. Ollie war zu dieser Zeit einer der besten Spieler der isländischen Liga und erhielt ständig Angebote von Colleges in den Bundesstaaten, die ihm ein Vollstipendium anboten. Ollie wurde Anfang des Jahres 2000 als Erster für das isländische All Star Game ausgewählt. Das All Star Game fand am 15. Januar statt. Am 16. Januar wurde Ollie nach einem Unfall spät in der Nacht tot aufgefunden. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte darüber, wie Ollie seinen Weg in die große isländische Liga fand, und deckt seine Zeit in North Carolina und bei der isländischen Nationalmannschaft ab. Doch in dem Film geht es nicht nur um Basketball. Das Publikum wird die Gelegenheit bekommen, die einzigartige und herausragende Persönlichkeit von Ollie durch seine Freunde, Trainer, Teamkollegen und andere Basketballspieler sowie seine Familie kennenzulernen. „Ollie“ ist nicht nur ein Sportfilm, sondern ein Film über einen talentierten Jungen, der noch sein ganzes Leben vor sich hat, aber auf tragische Weise viel zu früh starb.